Wie der Firmenname noch verrät, war die KläWa Bauunternehmung einst auf die Wartung von Kläranlagen spezialisiert. Mittlerweile führt der Familienbetrieb aus Contwig jedoch im Hochbau bevorzugt anspruchsvolle Stahlbeton- und Mauerwerksarbeiten aus, mit Fokus auf den regionaltypischen roten Natursandstein. Wiederverwendbares Material wird dabei systematisch gesammelt und sowohl bei Arbeiten im Bestand als auch im Neubau wieder eingesetzt. Abgebrochenes Mauerwerk wird dafür zunächst lose geschüttet über den Winter draußen gelagert, der Mörtel löst sich durch den Frost von selbst. Beim Aufsetzen werden die Steine - sortiert nach ihrer Höhe - in Gitterboxen aufgeschichtet, das erleichtert und beschleunigt das spätere Aufmauern. Das weitläufige Materiallager der KläWa Bauunternehmung umfasst neben dem gebrochenen Sandstein auch großformatige, behauene Steine wie Tür- oder Fenstergewände, Ziegel, Pflastersteine und einige Spezialitäten wie Schamotte, Kiesel oder Tonfliesen, die entweder in eigenen Bauprojekten Verwendung finden, oder direkt weiterverkauft werden. Das Leistungsspektrum der Firma reicht vom Neubau bis zu hochspezialisierten Instandsetzungsarbeiten im bedeutenden Baudenkmal.
Ulrich und Mathis Vogel, Foto © KläWa Bauunternehmung
Roter Backstein, gelagert in Gitterboxen, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Hochlochziegel und Kanalschächte, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Zementgebundene Pflastersteine in diversen Farben und Formen, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Lagerung von rotem Bruchsandstein in Gitterboxen mit jeweils einheitlicher Schichthöhe, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Großformatige, behauene Sandsteine wie Fenster- oder Türgewände, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Schamottesteine, Kiesel, Tonfliesen und Pflaster, Foto René Heusler © RPTU Fachgebiet KEA
Täglich 8:00–17:00