Der K.118 wurde als Pionierbau der Wiederverwendung in der Schweiz mehrfach ausgezeichnet. Baubüro in situ haben hier im Auftrag der Pensionskasse Stiftung Abendrot eine ehemalige Industriehalle im Sulzer Areal in Winterthur um drei Geschosse zum Atelierhaus aufgestockt, mit dem Anspruch, dabei so viel wiederverwendetes Material wie möglich einzusetzen. Von der auskragenden Tragstruktur in Stahl über Fassadenverkleidungen, Fenster und zahlreiche Bestandteile des Innenausbaus bis hin zur Solaranlage auf dem Dach stammt hier eine beeindruckend breite Palette von Bauelementen aus zweiter Hand. Der Planungs- und Bauprozess dieses Pilotprojektes wurde wissenschaftlich begleitet und ausgewertet.
Blick vom Lagerplatz auf den K.118, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Außenansicht mit unterschiedlichsten Fensterformaten, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Das Gebäude mit Aufstockung, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Das Gebäude vor der Aufstockung, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Die außenliegende Treppe stammt von einer Abbruchliegenschaft in Zürich, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Blick in den Bereich des alten Bestandsgebäudes, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Innenraum der Aufstockung: Wiederverwendete Holzdielen am Boden, wiederverwendete Stahlprofile und -bleche an den Decken, wiederverwendte Heizkörper an der Wand und wiederverwendete Fenster in den Fassaden, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Die Stahlprofile der Tragstruktur stammen vom Rückbau einer Logistikzentrale bei Basel, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Demontage der Fassadenbleche am Quellobjekt in Winterthur, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Die Bestandteile des Wandaufbaus, Foto: Martin Zeller © Baubüro insitu
Stiftung Abendrot, Basel
Denkstatt Sàrl, Basel
Baubüro in situ, Basel/Zürich